Montag, 1. Dezember 2008

ZD - Leseverstehen Teil 1

Leseverstehen Teil 1
Arbeitszeit: etwa 20 Minuten;
max. 25 Punkte

Lesen Sie die 10 Überschriften auf Blatt 1 und die 5 Texte auf Blatt 2. Ordnen Sie dann den Texten (1 – 5) die passende Überschrift (A – J) zu. Pro Text passt nur eine Überschrift.

Überschriften

A > EU-Parlament beschließt neues Gesetz für behinderte Kinder

B > Linkshänder haben es oft schwer

C > Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer nutzen das Internet
Lernen mit dem Computer!
D > Neue Sprachkurse im Internet

E > Computer für Linkshänder

F > Mehr Sprachen im Europa-Parlament

G > Neue Computerprogramme für behinderte Schüler

H > Politiker fordern mehr Sprachunterricht in Schulen

I > Gemeinsamer Unterricht für behinderte und nicht behinderte Schüler


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Texte
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Text 2 :
Im EU-Parlament ist die Zahl der offiziellen
Amtssprachen mittlerweile auf elf gestiegen.
Waren es 1958 noch magere vier gewesen,
so wird heute Deutsch, Dänisch, Englisch,
Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch,
Niederländisch, Portugiesisch, Spanisch und
Schwedisch gesprochen. Jeder Politiker und
jede Politikerin soll in der eigenen Muttersprache
sprechen können, schließlich gehe
es um Fragen der Gesetzgebung, die das
tägliche Leben der Bürger betreffen.

Text 1:
Nach einer Erhebung des Instituts IBSO
nutzen schon 12 Prozent der Schweizer
und Schweizerinnen das Internet, wobei
die Mehrheit der Computerbenutzer
während der Arbeitszeit surfen und nur
ein kleiner Teil sich auch zu Hause mit
dem Internet beschäftigt. Noch vor einem
Jahr haben nur 7 Prozent aller Schweizer
das Internet genutzt. Trotz der deutlichen
Zunahme an Interessenten sind laut
Studie noch immer 34 Prozent der
Schweizer gegen das Internet.

Text 3:
Fast die Hälfte der behinderten Kinder im
Volksschulalter geht heute in eine „ganz
normale“ Volksschule, da seit vier Jahren
die Integration von Schülern gesetzliche
Pflicht ist. Mehr als 4500 behinderte Kinder
haben im vergangenen Schuljahr am
gemeinsamen Unterricht teilgenommen.
Vor kurzem wurde das Gesetz auch für
Hauptschulen und Allgemeinbildende
Höhere Schulen beschlossen. Auch hier
werden in Zukunft immer mehr behinderte
SchülerInnen in den Schulalltag integriert.

Text 4:
Der Umgang mit Linkshändern
ist heute immer noch keine
Selbstverständlichkeit. Das ergab
eine Umfrage, die in München
durchgeführt wurde. Daher werden
Eltern, Erzieher und Lehrer
aufgerufen zu akzeptieren, dass
Kinder mit der linken und nicht
mit der rechten Hand schreiben,
und diese Linkshänder zu
fördern, obwohl die Kinder beim
Schönschreiben größere Probleme
haben als Rechtshänder. Auch
im Umgang mit Dosenöffnern,
Videokameras oder Scheren kommt
es für Linkshänder immer wieder
zu Problemen.

Text 5:
Immer mehr Schulen in der Schweiz reagieren auf den neuen Trend und statten Klassenräume
mit modernen Computergeräten aus. „Computer sind aus dem heutigen Leben einfach nicht
mehr wegzudenken und daher sollte man den Umgang mit dem Gerät am besten schon als
junger Mensch erlernen“, meint Urs Breier, Direktor eines Zürcher Gymnasiums. In seiner Schule
wird Schülerinnen und Schülern neben eigenen Computerkursen auch Sprachunterricht per
Computer geboten, aber auch die Möglichkeit gegeben, in der Freizeit das Internet zu nutzen.
„Das macht den Kids besonders grossen Spass und ist dabei auch lehrreich!“, so Breier.

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Selbst ueben:
1) Wohnst du in Cinere ?
2) Heisst du Gustap ?
3) Warum antwortest du immer " Ja " ?
4) Sag mal, was bist du beruflich ?
5) Wann kommst du nach Deutschland ?

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